Babyschwimmen ähnelt einer Spielgruppe, die im Wasser abgehalten wird.

Durch Lieder, spielerische Übungen und bunte Spielsachen wird der Aufenthalt im Wasser angenehm gestaltet, unangenehmen Eigenschaften wie Nässe und Kälte soll so entgegengewirkt werden.

Nebenbei werden der Gleichgewichts- und Bewegungssinn stimuliert und angeregt, ebenso wird die Körperspannung geschult. Das Herz- Kreislaufsystem, der Stütz- und Bewegungsapparat, die Koordination und die Geschicklichkeit des Kindes werden gestärkt bzw. geschult. Auch soziale Aspekte wie Verbundenheit, Geborgenheit und Selbstvertrauen werden durch die Begleitperson (Mama, Papa, Tante, Oma…) und die „Fremden“ (anderen Kursteilnehmer) gefordert.

Die Babys lernen im Kursverlauf was sie tun sollen, wenn Wasser in ihr Gesicht spritz oder sie ins Wasser eingetaucht werden.

Bewegungen, welche die Kinder an Land noch nicht können, fallen ihnen meist im Wasser, durch das leichtere Gewicht einfacher, dadurch ist Babyschwimmen auch für „besondere“ Kinder empfehlenswert.

Kinder die regelmäßig, also 1x die Woche über einen längeren Zeitraum (mind. 1 Jahr) zum Babyschwimmen gehen, haben gegenüber gleichaltrigen Kindern die nicht zum Babyschwimmen gehen in der Entwicklung meist einen Vorsprung.